Salz und Licht // Ukraine-Missions-Update

Apr 25, 2022 | CGE news, WIR SIND GEMEINDE

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz fade wird, womit soll es wieder salzig gemacht werden? (…) Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. (…) So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Matthäus 5,13-16)

Als Kinder Gottes haben wir das große Privileg, Salz und Licht zu sein – also Gottes Liebe in dieser Welt sichtbar werden zu lassen und so Sein Reich mit zu gestalten. Seit dem letzten Wochenende darf ein 20-köpfiges Team aus den Christus Gemeinden Essen und Wesel das ganz praktisch tun. Im Rahmen unseres Missionseinsatzes in Rumänien an der Grenze zur Ukraine hat das Team dort verschiedene Aufgaben:

  • Lager und Spenden sortieren
  • Menschen im Flüchtlingscamp betreuen und unterstützen
  • Menschen an der Grenze begegnen, sie mit Essen und Trinken versorgen und beim Tragen und organisieren der weiteren Schritte unterstützen
  • das Evangelium verkünden, für Menschen beten und ihnen mit Hoffnung und Liebe begegnen
  • Lobpreis und Kinderprogramm zur Beschäftigung und Ermutigung
  • Menschen in der Ukraine mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgen

All das ist durch Deine Unterstützung möglich – Du bist Salz und Licht und machst einen Unterschied. Wir sind sehr dankbar für weitere Gebetsunterstützung: Hauptsächliche Anliegen sind Bewahrung, Führung und Leitung durch den Heiligen Geist, Schutz und Gesundheit.

 

ERSTES UPDATE VON DER UKRAINISCHEN GRENZE

Maike schreibt: „Gott ist so gut! Ich wurde am Samstag bereits gefragt, ob ich eine Unterkunft für Gehörlose Flüchtlinge kenne, zu der am Sonntag fünf Frauen und ein Kind vermittelt werden sollten. Ich habe verschiedene Leute angeschrieben und über viele Ecken hat Gott uns auf wundersame Weise mit einer Unterkunft für Gehörlose Flüchtlinge in Bochum connectet. Wir konnten die Frauen heute zum Bus bringen, der sie nach Dresden bringt und von dort fahren sie mit dem Zug nach Bochum.

Wir werden sie mit den Spenden der CGE und CGW versorgen, sodass sie für die erste Woche Lebensmittel haben. Ehrenamtliche kümmern sich dann darum, dass sie vom Staat unterstützt werden. Zudem versuchen wir, passende Gemeinden zu finden. Eine der Frauen ist sehr hungrig nach mehr von Jesus und wir glauben, dass Gott bereits einen Heilungsprozess begonnen hat.

Samuel hat in dem Bus, der die Frauen und 40 weitere Flüchtlinge nach Deutschland bringt, predigen dürfen und es haben mindestens drei Leute ihr Leben Jesus gegeben. Auch konnten wir für den Busfahrer beten und er war sehr berührt.

David war mit einem Team in einer Gemeinde und durfte dort predigen und Menschen segnen. Es ist so besonders, wie wir Gottes Wirken bereits in den ersten zwei Tagen erleben dürfen und sind so gespannt, was die nächsten Tage noch alles kommt.

Danke für eure Unterstützung im Gebet, euer Mitfühlen und an uns Denken!“